Angebote für Unternehmen

Sie möchten sich der inklusiven Verantwortung als Unternehmer*in stellen?

Gerne entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen inklusive Beschäftigungsräume in Ihrem Unternehmen. Darüber hinaus unterstützen Sie auch gerne während der Erprobungsphase, der betrieblichen Qualifizierung und der angestrebten Beschäftigung von Mitarbeitenden mit Behinderung.

Wir sind davon überzeugt, dass mit der nötigen Offenheit und verbindlicher Unterstützung für alle die Idee der Inklusion auch für Unternehmen eine ´Win-Win-Situation` bedeutet.

Sprechen Sie uns an. Wir bringen unser Wissen gerne in Ihr Unternehmen!

Ihr Anliegen

Sie möchten gerne Menschen mit Behinderung in Ihre Teams einbinden und wünschen sich hierbei Unterstützung? Als Inklusionsdienstleister können wir Sie tatkräftig und bedarfsorientiert, gerne auch langfristig, unterstützen.

In dem Sinne liegt unser Schwerpunkt nicht wirklich auf einer Beratung von außen sondern vielmehr auf der Etablierung und Umsetzung inklusiver Qualifizierungs- und Beschäftigungswege in Ihrem Unternehmen. entwickelt aus Ihren ganz speziellen Beschäftigungsbedarfen.

Wichtig ist für den ersten Schritt somit die Frage:

Was ist Ihre Idee und in welchen Aufgabenfeldern können Sie sich erste inklusive Arbeitsplätze vorstellen?

Unsere Beratung

Für Ihre inklusive Idee gibt es schon heute eine breite Palette an inklusiven Angeboten, die Sie in Ihr Unternehmen einbinden können. Leider wissen noch zu wenige Unternehmen, welche Instrumente Ihnen zur Verfügung stehen. Und, wie die verschiedenen Instrumente miteinander verzahnt werden können.

Ihr individueller Bedarf bestimmt die Qualifizierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten, die Sie in Ihrem Unternehmen etablieren möchten. Parallel hierzu ist es für Ihre Planung wichtig, frühzeitig zu wissen, welche individuellen Qualifizierungs- und Unterstützungsangebote Ihre zukünftigen Mitarbeitende mit in Ihr Unternehmen einbringen können.

Unsere langjährige Erfahrung zeigt:

Inklusion wird tragfähig, wenn der Beschäftigungsbedarf eines Unternehmens mit dem Beschäftigungswunsch eines Menschen mit Behinderung möglichst frühzeitig und passgenau zusammengeführt wird.

Gemeinsame Planung

Die berufliche Inklusion ist ein komplexes Konstrukt. Gerne helfen wir Ihnen bei der Entwicklung eines ersten Handlungsplanes, der auf Ihren ganz konkreten Beschäftigungsbedarfen aufbaut und der die Qualifizierungs- und Beschäftigungsinstrumente potentieller Miterarbeiter*innen mit Behinderung von Anfang in seine Weiterentwicklung einplant.

Um eine hierfür erforderliche und tragfähige Erprobungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsplattform aufzubauen, sollten die für Sie zuständigen öffentlichen Kostenträger frühzeitig in Ihre Planung einbezogen werden. Indem gemeinsam mit den Kostenträgern das Qualifizierungs- und Beschäftigungspotential betrachtet wird, können neue inklusive und tragfähige Ideen entstehen.

Qualifizierung in Ihrem Unternehmen

Neben der klassischen Ausbildung bzw. dem dualen Studium gibt es weitere Formen der betrieblichen Erprobung und Qualifizierung. So gibt es z.B. seit 2009 eine individuell ausgerichtete betriebliche Qualifizierung, in der Teilnehmende mit einer Qualifizierungszeit von bis zu 24 Monaten in Unternehmen lernend auf ihre spätere Beschäftigung vorbereitet werden.

Innovativ und neu hierbei: Jedem Teilnehmenden steht ein Coach zur Seite, der den Teilnehmenden und dem Unternehmen vor Ort am Arbeitsplatz aktiv zur Seite steht.

Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, welche Erprobungs- und Qualifizierungswege für Ihre inklusiven Ideen passend sind. Und, welche öffentlichen Kostenträger auch in dieser Planung frühzeitig eingebunden werden sollten.

Beschäftigungsbrücke in Ihr Unternehmen

Als Inklusionsunternehmen nutzt ProjektRouter die Integrative Arbeitnehmerüberlassung, kurz IAÜ, seit 2004 als Beschäftigungsbrücke in Unternehmen, die sich alleine noch nicht die Beschäftigung eines Mitarbeitenden mit Behinderung zutrauen. Der Vorteil eines Inklusionsunternehmens:
  • Für Mitarbeitende mit behinderungsbedingtem Unterstützungsbedarf erhält das Inklusionsunternehmen einen pauschalierten Lohnkostenzuschuss und eine Betreuungspauschale. Hiermit können mögliche Nachteile ausgeglichen und ein flankierendes Coaching am Arbeitsplatz finanziert werden.
Der Vorteil der Integrativen Arbeitnehmerüberlassung:
  • Als Tandem erproben und etablieren Sie gemeinsam mit ProjektRouter die inklusive Beschäftigung in Ihrem Unternehmen. Solange Sie noch Unsicherheit spüren, bleibt ProjektRouter in der Arbeitgeberfunktion und bereitet von hieraus, gemeinsam mit Ihnen, eine mögliche Landebahn vor.
  • … wovon wir lange Zeit nicht wagten zu träumen:
  • Seit 2012 unterstützen wir unsere Partnerunternehmen zunehmend im Aufbau eigener Inklusionsabteilung.
  • Mittlerweile gibt es im Großraum Köln ein stetig wachsendes Netzwerk an inklusiven Unternehmen – Inklusion lohnt sich!

    Nischentätigkeiten / BiAP in Ihrem Unternehmen

    Nicht alle Menschen schaffen den Sprung in die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Sind behinderungsbedingte Einschränkungen zu groß, gibt es die Beschäftigungsmöglichkeiten einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung im Sinne einer arbeitnehmerähnlichen Beschäftigung. Seit 2008 können Mitarbeitende einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung im Rahmen eines betriebsintegrierten Arbeitsplatzes / BiAP auch in Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes tätig werden. Mit ihren individuell unterschiedlichen Möglichkeiten
    • unterstützen sie die Teams der Unternehmen,
    • übernehmen sie z.B. Teilaufgaben, die ansonsten vielleicht sogar wegfallen würden,
    • entlasten sie die Teams der Unternehmen im Rahmen qualifizierter Nischentätigkeiten.
    Während ihrer BiAP-Tätigkeit in den Unternehmen bleiben sie weiterhin Mitarbeitende einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Als Dienstleister verschiedener Werkstätten für Menschen mit Behinderung kann ProjektRouter gemeinsam mit Ihnen BiAP-Plätze in Ihrem Unternehmen entdecken und etablieren.