Die ProjektRouter gGmbH nahm im Mai 2004, bis 2016 unter dem Namen Füngeling Router gGmbH, ihre Arbeit als Personaldienstleister mit einer besonderen Ausrichtung auf. Im Fokus stehen Menschen mit Behinderung, die sich einen inklusiven Berufsweg innerhalb eines Wirtschaftsunternehmens wünschen. Menschen, die sich für ihr berufliches Fortkommen eine auf sie abgestimmte und verlässliche Unterstützung wünschen. Im Fokus stehen aber auch Unternehmen, die sich für die Umsetzung ihrer inklusiven Beschäftigungsideen eine verlässliche Unterstützung und Begleitung wünschen.
2004 baute ProjektRouter als Inklusionsunternehmen mit den rechtlichen Möglichkeiten der Integrativen Arbeitnehmerüberlassung, kurz IAÜ, eine Beschäftigungsbrücke in Unternehmen auf. Hiermit entstand eine neue Form der Kooperativen Beschäftigung in und mit Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes.
2005 kam mit dem Bundesmodellprojekt ´Fit für Arbeit` und Fit für Arbeit II` eine neue Form der innerbetrieblichen Qualifizierung hinzu. Zeitgleich startete ProjektRouter gemeinsam mit den Kölner Werkstätten für Menschen mit Behinderung, kurz WfbM, im Rahmen des ´Betreutes Arbeiten in Unternehmen` den Aufbau betriebsintegrierter Arbeitsplätze im Bereich des Eingangsverfahrens, Berufsbildungs- und Arbeitsbereiches. Mit diesen beiden Qualifizierungswegen wurde die Grundlage für eine neue Form der Kooperativen Qualifizierung in und mit Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes gelegt.
Mit der Idee des RouterPrinzip® wurde von Anfang an ein Instrumentenkoffer entwickelt, der den Beschäftigungswunsch eines Menschen mit Behinderung mit dem Beschäftigungsbedarf eines Unternehmens im Sinne einer Win-Win-Situation zusammenbringt. ProjektRouter steht für eine verbindliche und verlässliche Netzwerkarbeit sowie die ehrliche und enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren und Kostenträgern der beruflichen Inklusion.
Ob ein Mensch seinen beruflichen Weg im Rahmen eines betriebsintegrierten Arbeitsplatzes einer WfbM, der betrieblichen Erprobung, der betrieblichen Qualifizierung oder der Beschäftigung mit Hilfe der Kooperativen Beschäftigung startet, spielt keine ausschlaggebende Rolle. Wichtig ist, es passt!